Durch intensive Forschungsarbeit haben wir unsere Gabriel-Produkte weiterentwickelt und auf den neuesten Stand der Technik gebracht.
Zur Überprüfung der protektiven Wirkung der Gabriel-Technologie wurde im Innenraum eines Kraftfahrzeuges die elektromagnetische Strahlungsbelastung auf Gehirn, Herz, Muskulatur und kognitive Leistungsfähigkeit von einer deutschen Universität gemessen.
Die erste Kraftfahrzeug-Pilotstudie:
Überprüfung der protektiven Wirkung der Gabriel-Technologie im Innenraum eines Kraftfahrzeuges, die elektromagnetische Strahlungsbelastung auf Gehirn, Herz, Muskulatur und kognitive Leistungsfähigkeit von einer deutschen Universität gemessen.
Proband
Gehirnwellen
Hochfrequenz
Die Ergebnisse zeigen einen signifikanten Effekt elektromagnetischer Strahlungsexposition im PKW, gemessen im stehenden als auch im fahrenden Fahrzeug.
Insbesondere hinzugeschaltetes WLAN neben aktivierter Bluetooth-Schnittstelle erzeugt im Gehirn in den frontalen Regionen eine starke Beta- und Gamma-Aktivität. Dieses Aktivierungsmuster spiegelt sich in der kardiovaskulären Aktivität, gemessen über die Herzratenvariabilität (HRV), in einer geringeren HRV (gemessen über den Parameter NN50) sowie einer Zunahme der über den Sympathikus gesteuerten Aktivität (gemessen über das Verhältnis von low frequency und high frequency) wider. Die Elektromyographie belegt in gleicher Weise eine Zunahme der Aktivität des sympathischen Nervensystems, die sich in einer stärkeren muskulären Spannung in der Hals- und Schultermuskulatur, insbesondere während des Fahrens unter hinzugeschalteter Bluetooth-Schnittstelle und WLAN in den Testbedingungen ohne Entstörprodukte im Kraftfahrahrzeug, zeigt.
Die vorliegenden Ergebnisse deuten darauf hin, dass bei starker Strahlungsexposition im PKW ohne Entstörungstechnologie während des Fahrens eine Beeinträchtigung der Gehirn-, Herz- und muskulären Aktivität unter kognitiver Belastung zu erwarten ist, was unter anderem zu Beeinträchtigungen der Konzentrationsleistung (Indikator ist hier eine Fehlaktivierung in den frontalen und präfrontalen Arealen) während des Fahrens bis hin zu erhöhter Unfallgefahr durch schnellere Ermüdung, Beeinträchtigung der psychophysiologischen Befindlichkeit, sowie zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen (Kopfschmerzen, Schlafstörungen, Schmerzen in der Hals-, Schulter- und Rückenmuskulatur, Bluthochdruck) führen kann.
Die Ergebnisse der Testmessung I konnten in Testmessung II repliziert werden. In Testmessung III ist eine Veränderung in der Zusammensetzung der Anteile in den EEG-Frequenzbändern zu beobachten: Gegenüber Testmessungen I und II ist in Testmessung III die Theta- und Alpha-Aktivität erhöht, die Beta- und Gamma-Aktivität reduziert. Bei Entstörung des PKWs durch die Gabriel-Technologie können systematische Effekte auf den Organismus durch elektromagnetische Strahlungsbelastung möglicherweise systematisch reduziert werden.
Die Ergebnisse deuten an, dass ein systematischer Effekt durch elektromagnetische Strahlungsexposition im PKW auf die Gehirn-, Herz- und muskuläre Aktivität bei einer größeren Probandenstichprobe zu erwarten ist und dass durch Entstörungsmaßnahmen mit der Gabriel-Technologie systematische Effekte elektromagnetischer Strahlungsbelastung im PKW reduziert werden können.
Wir freuen uns, Ihnen in Kürze die ausführlichen Studien präsentieren zu können.
Der Geophysikalische-Forschungs-Gruppe e.V. hat mittlerweile ca. 300 Messungen an Kraftfahrzeugen vorgenommen, die die Wirksamkeit der Gabriel Technology Platform™ auf die physikalischen Felder in Kraftfahrzeuginnenräumen belegen.
Die folgenden Grafiken zeigen jeweils Vormessungen (ohne Einsatz einer Entstörungstechnologie) und Nachmessungen (mit Einsatz der Gabriel Technology Platform™) der unterschiedlichen physikalischen Felder.
Es erfolgten eine gesonderte Vormessung sowie eine Nachmessung der magnetischen Wechselfelder nT Breitbandfilter (NF, potenzialfrei) in einem 25er-Rasterfeld. Aus den jeweils gemessenen Werten der x-, y- und z-Achse werden die isotropen Raumwerte automatisch mittels Software als Ersatzwert errechnet und dokumentiert.
Es erfolgten eine gesonderte Vormessung sowie eine Nachmessung der elektrischen Wechselfelder V/m 100 Volt Breitbandfilter (NF, potenzialfrei) in einem 25er-Rasterfeld. Aus den jeweils gemessenen Werten der x-, y- und z-Achse werden die isotropen Raumwerte automatisch mittels Software als Ersatzwert errechnet und dokumentiert.
Es erfolgten eine gesonderte Vormessung sowie eine Nachmessung der magnetischen Gleichfelder nT (Magnetostatik) raumunabhängige isotrope Wertermittlung, in einem 25er-Rasterfeld. Aus den jeweils gemessenen Werten der x-, y- und z-Achse werden die isotropen Raumwerte automatisch mittels Software als Ersatzwert errechnet und dokumentiert.
Mit 3D-Sonden wird die physikalischen Auswirkungen von elektromagnetischen Wellen (HF) auf magnetische Gleichfelder (Magnetostatik) und elektrische Wechselfelder (NF) isotrop gemessen. Die mathematische Verrechnung beider Feldwerte bildet ein räumliches Elektro-Magnetisches-Interferenz-Potenzial (EMI-Potenzial) in µW/m² ab.
Hinsichtlich der gesundheitlichen Wirkungen von Magnetfeldern in PKW wurden bis heute keine spezifischen Studien durchgeführt.
Das Schweizer Bundesamt für Gesundheit (BAG) hat jedoch bereits einige Hinweise zu niederfrequenten Magnetfeldern in Kraftfahrzeugen auf seiner Website veröffentlicht. Interessierten sei der Link
[zuletzt abgerufen am 20.03.2017] empfohlen, insbesondere Punkt 3. „Gesundheitliche Wirkungen“.
Explizite rechtliche Regelungen zum Thema „Elektrosmog im Kraftfahrzeug“ gibt es bislang noch nicht. Das BAG (siehe oben), empfiehlt jedoch die ICNIRP-Grenzwerte als Referenz (siehe Punkt 4. „Rechtliche Regelung unter
[zuletzt abgerufen am 20.03.2017]). Interessierten sei hierzu die enstsprechende Veröffentlichung des ICNIRP empfohlen: „ICNIRP Guidelines for Limiting Exposure to Time‐Varying Electric, Magnetic and Electromagnetic Fields (up to 300 GHZ)“ veröffentlich im Health Physics 74 (4): 494‐522; 1998 .
Aus rechtlichen Gründen weisen wir darauf hin, dass es sich bei unseren Produkten weder um Arzneimittel noch um Medizinprodukte handelt.