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Physikalisch-technische Methoden

Physikalisch-technische Methoden

3D–Sonde für elektrische Wechselfelder (NF)

Als Folge elektrischer Wechselspannungen in Hochspannungsleitungen, unserem Hausstromnetz, an das Stromnetz angeschlossene elektrische Haushaltsgeräte, Computer, Radiorekorder, elektrischen Heizgeräten entstehen elektrische niederfrequente (50 Hertz) Wechselfelder. Dies ist sogar auch dann der Fall, wenn kein Strom fließt, also die jeweiligen Verbraucher ausgeschaltet sind. Die heutige umfangreiche Hausstrominstallation und die Vielzahl der Elektrogeräte, die zusätzlich über Stromverteilerdosen und über direkt in den Wohn- und Schlafräumen liegenden Kabelverbindungen versorgt werden, führen ebenso wie das magnetische niederfrequente Wechselfeld zu multiplen Wechselwirkungen und ergeben so mit den übrigen technischen Geräten des Alltags, den eigentlichen ElektroSmog. Das natürliche Geomagnetfeld wird hiervon ebenfalls überlagert und sehr stark beeinflusst. Gesundheitsbelastungen wie Atembeschwerden, Allergien, Akne, Kopfschmerzen, ständige Müdigkeit, Nervosität, Schlaflosigkeit und Infektanfälligkeit werden beispielsweise mit niederfrequenten elektrischen Wechselfeldern in Verbindung gebracht.

3D–Sonde für magnetische Wechselfelder (NF)

Elektromotoren, Hochspannungsleitungen, unser Hausstromnetz sowie alle Verbraucher oder an das Stromnetz angeschlossene elektrische Geräte und Transformatoren erzeugen niederfrequente (50 Hertz) magnetische Wechselfelder, während sie eingeschaltet sind und der Strom dementsprechend fließt. Das Stromnetz der Eisenbahn erzeugt ebenfalls magnetische Wechselfelder, jedoch mit einer Frequenz von 16,7 Hertz. Die heutige umfangreiche Hausstrominstallation und die Vielzahl der Elektrogeräte, die zusätzlich über Stromverteilerdosen und direkt in den Wohn- und Schlafräumen liegenden Kabelverbindungen versorgt werden, führen zu multiplen Wechselwirkungen und ergeben den eigentlichen ElektroSmog. Das natürliche Geomagnetfeld wird hierdurch überlagert und sehr stark beeinflusst. Gesundheitsbelastungen wie zum Beispiel: Herzrhythmusstörungen, Tinnitus, Ohrenpfeifen, Schlafstörungen, Kribbeln in den Gliedmaßen, Depressionen, Krebsrisiko und Leukämie werden mit niederfrequenten magnetischen Wechselfeldern in Verbindung gebracht. Die WHO (Weltgesundheitsorganisation) gibt Magnetische Flussdichten mit Werten von 300 – 400 Nanotesla als potenziell krebserregend an.

3D–Sonde für magnetische Gleichfelder(Magnetostatik)

Das größte magnetische Gleichfeld ist unser natürliches Erdmagnetfeld mit einer magnetischen Flussdichte von 20.000 – 60.000 Nanotesla (nT), je nach geographischem Standort auf der Erdkugel. In Europa betragen die magnetischen Flussdichtewerte ca. 45.000 nT. Das natürliche Geomagnetfeld ist nicht nur vom Standort abhängig, sondern unterliegt normalen Schwankungen von ca. 10 bis ca. 100 nT und wird darüber hinaus von geologischen Verwerfungen, Wasseradern und unterschiedlichen Gitterformationen beeinflusst. Ebenso verändern bauphysikalische Gegebenheiten (Eisenträger, Stahlmatten, etc.) das Erdmagnetfeld. Jeder Dauermagnet bspw. einer Lautsprecherbox oder batteriebetriebene Gleichstromverbraucher erzeugen ebenso magnetische Gleichfelder, die wiederum das natürliche Erdmagnetfeld verändern und beeinflussen. Starke technische magnetische Gleichstromfelder entstehen bei Straßen- und Untergrundbahnen oder bei elektrischen Fahrzeugen. Auch im Innenraum unserer Kraftfahrzeuge sind hohe Belastungen aus magnetischen Gleichfeldern messbar. Das Erdmagnetfeld stellt nach der Geobiologie die wichtigste stabilisierende Quelle des Lebens dar. Es sollte daher möglichst innerhalb einer Fläche wie z.B. des Bettes harmonisch und ausgeglichen verlaufen und in der Flussdichtehöhe je Standort nicht zu stark verändert sein.

Hochfrequenz-Analyser (HF)

Mobilfunknetze stellen die Kommunikation von vielen mobilen Teilnehmern sicher. Die Datenübertragung erfolgt mittels elektromagnetischer Wellen auf jeweils zugewiesenen Frequenzkanälen. über Funkmasten werden dabei Funkzellen aufgebaut, in die sich das jeweilige Handy „einwählt“. Damit gleichzeitig bis zu 8 Teilnehmer auf einer Frequenz telefonieren können, werden heutzutage die elektromagnetischen Wellen gepulst, also in Zeitintervalle aufgeteilt. Neben den externen Mobilfunknetzen von Netzbetreibern wie T-Mobil, Vodafone, E-Plus, O2 wird die Funkübertragung aber auch in Firmen, Fahrzeugen und Privathaushalten genutzt. Schnurlose Telefone, Wireless LAN und Bluetooth sind mittlerweile Standard, weitere kabellose Verbindungen wie, WIMAX und piper:air sind in Probephasen bzw. werden bereits angeboten. Diese Vielzahl von zusätzlichen technischen Feldern hat in den letzten 10 Jahren den Elektrosmog-Cocktail explosionsartig erhöht. Unzählige zusätzliche Wechselwirkungen entstehen mit den ebenso umfangreichen Hausstrominstallationen und den vielfältigen Elektrogeräten, die zusätzlich über Stromverteilerdosen und direkt in den Wohn- und Schlafräumen liegenden Kabelverbindungen versorgt werden. Das natürliche Geomagnetfeld wird hierdurch mehr als stark beeinflusst. Es bilden sich Hot-Spots, die das Erdmagnetfeld regelrecht zerreißen.

Elektrostatikfeldmeter

Elektrostatikmessung mit einer Feldmühle, die stehende, statische Ladungen und Elektronenwolken im Raum aufspürt: Kunststoffgegenstände, Plastiktüten, Kunstfasergardinen, Kunstfaserteppiche, Plüschtiere für Kinder, etc. erzeugen oft hohe elektrische Ladungen von mehreren tausend Volt. Dies kann das Raumklima ungünstig verändern und möglicherweise auch den Körper schwächen. Die Messtechnik unterscheidet sofort elektrisch hochgeladene Gegenstände von normalen Gegenständen. Das Elektrofeldmeter EFM 022 ist aufgrund seiner kompakten Bauweise und Ein-Taster-Bedienung sehr benutzerfreundlich. Es stehen 5 Messabstände zur Verfügung. Mit der Hold-Funktion kann der Messwert in der Anzeige eingefroren werden; dadurch kann auch an schwer zugänglichen Stellen genau gemessen werden. Sehr hohe Nullpunktstabilität – dadurch entfällt der bei anderen Systemen notwendige Nullpunktabgleich vor jeder Messung.

Magnaprobe

Eine einfache Art, um die dreidimensionale Natur des magnetischen Gleichfeldes (z. B. Erdmagnetfeld) darzustellen. Magnaprobe ist ein kleiner Magnet, der zweifach drehbar gelagert ist. Der magnetische Nordpol ist rot, der magnetische Südpol blau eingefärbt.

Genormter Messaufbau mit separater Feldverrechnung

Gesonderte Messungen des elektrischen Wechselfeldes (NF, potentialfrei) und des magnetischen Gleichfeldes (Magnetostatik) im 25er-Rasterfeld. Aus den jeweils gemessenen Werten der x-, y- und z- Achsen werden die isotropen Raumwerte automatisch mittels Software als Ersatzwert errechnet und dokumentiert. Beide Rasterfelder werden anschließend durch Verrechnung in einem 25er-Raster-Dual-Feld grafisch dargestellt. Ein rechnerisch auf ‚Null’ gesetztes Raster-Dual-Feld dient als geglättetes Norm-Feld, in dem die folgenden Störungen exakt dargestellt werden. Die ‚Nullverrechnungen’ werden bei den jeweiligen grafischen Störungsdarstellungen berücksichtigt.

Grafische Darstellungen des Leistungspotentials relativ zum Normpotential in µW/m2 (NF).

Die Messungen finden in einem rechnerisch geglätteten Norm-(=Null-) Feld mit einer Test-SIM-Karte statt, wobei die verwendete Test-SIM-Karte stets im Maximalbereich sendet, um absolut gleiche Emissionen zu gewährleisten.

Das Qualitätsmanagement für eine Entstörungs-Technologie

ist ein einzigartiges und sehr hochwertiges Mess- und Auswerte-Verfahren zur Darstellung der Wirksamkeit eines Entstörungsproduktes. Es garantiert, unabhängig von Messzeit und Messort, dass sich die Auswirkungen von Störungen und deren Entstörungen durch ein Entstörungsprodukt am Beispiel der Veränderungen des Wirbelpotentials regelmäßig wiederholen lassen. Eine eingelegte Störquelle verursacht im Geo-Magnet-Feld wie im E-Feld relevante Störungen. Da beide Felder miteinander wechselwirken, ist die mathematische Verrechnung beider Feldstörungen notwendig, um das effektive Wirbelfeldpotential im Feld darzustellen. Die vorhandene Störquelle im Feld wird durch ein Entstörungsprodukt (sofern es etwas bewirkt) beeinflusst und es kommt zu einer Ent-Störung der Felder. Verdeutlicht wird dieses durch die mathematische Verrechnung beider Felder in der Darstellung des effektiven Wirbelpotentials. Die durchgeführten Messungen der Störquelle und der Störquelle mit einer Entstörungstechnologie im Vergleich gegen ein Normfeld, zeigen in der Gegenüberstellung eine Verminderung oder Erhöhung der Störungen durch die eingesetzte getestete Technologie.

Geomagnetomater 2001

Das BPM2001 ist ein analoges Messgerät zur Darstellung der vertikalen Komponenten der erdmagnetischen Flussdichte B mit Hilfe einer Föstersonde/ Hallsonde. Es stellt die Feldstärke in nT(1/1000stel µT) dar. Das 2001 hat einen Schrittschreiber-Ausgang, daher wird es mit Schreiber zur Darstellung, mit fixierter Hallsonde, von punktuellen Schwankungen im Erdmagnetfeld benutzt. Hier läuft das 2001 auch ständig parallel zu anderen Messgeräten einfach mit, damit die Stabilität der Umgebung zum Messfeld gesehen dokumentiert werden kann.

Geomagnetometer 2010

Das BPM2010 ist ein digitales Messverfahren zur Darstellung der vertikalen Komponente der erdmagnetischen Flussdichte B mit Hilfe der gleichen Hallsonde wie beim 2001. Da dieses Verfahren die Werte gleich in eine EDV liefert, sind hier flächige Anomalien sofort graphisch in einer 3D-Darstellung zu ersehen. Gerade im Zusammenhang mit der parallelen Kontrolle mit dem 2001 ergibt sich eine hohe Aussagekraft für Störungen, Einwirkungen und Anomalien, wie auch ggf. entstörender Maßnahmen im Erdmagnetfeld. Hier ist im Raster die Interaktion flächig darstellbar und somit der Grad einer Anomalie auch zu dokumentieren.

Geo-Scanner 3010

Das 3010 ist ein Kombigerät, was sowohl die Eigenschaften eines 2010 hat und andererseits auch durch die integrierte Feldmühle (s.u.) noch reine elektrostatische Veränderungen darstellen kann. Außerdem hat das 3010 eine 3-Achs-Hallsonde, wobei eine Mischung aus vertikalen und horizontalen Flussdichten summativ gemessen werden kann. Die Auswertung ist an sich graphisch gleich – zeigt jedoch noch einen Vektor-‚Zipfel’ an, an dem man die seitlichen Einflüsse und Veränderung ersehen kann – d.h. aufgrund der Ausrichtung des Vektor-Zipfels kann man erkennen, in wie weit die Einflüsse horizontal verteilt sind. Eine Flächen-3D-Graphik ist sowohl für die geomagnetische Messung, wie auch für die elektrostatische Messung möglich. Hier ist das Vergleichen beider Einflüsse besonders vor und nach Einwirkungen bzw. Entstörungen interessant. Daher eignet sich dieses System besonders in der schnellen Darstellung von Anomalien draußen im Feld – im Labor ist das System alleinig nicht vorteilhaft, da jeweils nur eine Komponente gemessen werden kann – synchrone Messungen, die im Labor notwendig sind können dann nur mit 2 parallel laufenden 3010-Systemen gemacht werden.

Statische Erd-Magnetstärke

Die statische Magnetfeldstärke des Erdmagnetfeldes kann man durch Messung der horizontalen Flussdichte B in µT einfach durch horizontale Platzierung der Hallsonde sowohl mit dem 2001 wie auch dem 2010 darstellen. Diese Messung sagt aber, genau wie andere einfach Leistungsflussdichte-Messungen gar nichts bzgl. der Qualität von Interaktionen aus. Es zeigt nur, dass etwas da ist, was sowieso nicht verändert werden kann.

Feldmühle

Die Feldmühle ist ein besonderes, dynamisches Messgerät zur Darstellung der Potentiale, d.h. der statischen Elektrizität = Spannung im Raum. Hier wird durch einen Ventilator freie Elektronen zu Messflächen gezogen und in einem bestimmten Messrhythmus werden die Entladungen gemessen. Daraus ergibt sich ein sehr feines Bild der elektrostatischen Verhältnisse in V/m im gemessenen Raum. Hier sind positive und negative Spannungsverhältnisse darstellbar – dies ist besonders im Zusammenhang mit Wechselwirkungen verschiedenster elektromagnetischer Quellen interessant, da solche Wechselwirkungen Interferenzen im Raum erzeugen können, die ihrerseits wieder auf das Beschleunigungsverhalten von Elektronen im elektrostatischen Feld Einfluss nehmen können. Und genau diese Beschleunigungsveränderungen können mit der Feldmühle erfasst werden. Um den Zusammenhang von elektromagnetischen Einflüssen und dem Erdmagnetfeld zu erfassen werden hier Feldmühle und Geomagnetometer synchron eingesetzt und parallel ausgewertet. Die Feldmühle ist daher in gewisser Weise analog zum HF-Digimeter nach Hengstenberg (s.u.) zu sehen – wobei die Feldmühle keine Summenspannung (Ueff) an sich misst, sondern nur die Beschleunigung, diese aber auch positiv wie negativ dokumentiert (V/m).

HF–Spektrum-Analyser Hamag (Scanner 150 kHz – 2 GHz)

Der Spektrum-Analyser (analog zum Rohde&Schwarz-Scanner) misst alle auftretenden Signale in einem breiten Spektrum von 150 kHz bis rauf zu 2 GHz und stellt die einzelnen Signalanteile (=Frequenzen) als Spikes dar. Durch die Höhe der Spikes kann man so ablesen mit welcher Stärke diese einfallen. Die Darstellung geschieht in dB, d.h. Signalstärke gegen Null. Es wird somit auch ein Signal-Rausch-Abstand darstellbar. Dies ist wichtig zum Erkennen von Interferenzen, also von neu auftretenden Signale, die so nicht vorkommen, sondern nur das Resultat von Wechselwirkungen sind. Diese Signale werden auch als Geister- oder Spiegelfrequenzen bezeichnet. Hier wird also nicht die Leistungsflussdichte einzelner Signale gemessen sonders das Verhältnis des Auftretens einzelner im Gesamtspektrum. Für die Messung sind jedoch hochauflösende Antennen notwenig – z.B. große Ferrit-Rundantennen. Diese müssen im Eigenbau je nach Anforderung aufgebaut werden. Normale Antennen sind dafür nicht geeignet – wie auch beim HF-Digimeter, was die Summenstörspannung nur mit den induktiv-ankoppelnden Rund-Ferrit-Antennen messen kann. Hier einzeln als Spiegelfrequenz erkannte Signale können dann mit hochauflösenden Oszillographen (s.u.) einzeln in ihrem Auftreten oder Verschwinden mit Nahfeldsonden gemessen werden.

Summenstörspannung HF-Digimeter

Das was der Scanner als Spektrum darstellt misst das Digimeter in der Summe und stellt es als Ueff, also als Summenstörspannung (Summe aller Spannungen im Breitspektrum) dar. Das Spektrum , das das Digimeter erfasst läuft von 150 kHz bis zu 3 GHz – es erfasst also die regulären Spannungen plus die aufaddierten Anteile der Spiegel-Frequenzen in einer Summe und stellt diese als eine Zahl dar. Das HF-Digimeter zeigt auch sofort, wenn z.B. durch Entstörungen interferente Spiegel-Signalanteile sich vermindern oder sogar verschwinden durch eine Verminderung des Zahlenwertes den entstörenden Effekt. Auch hier ist die Antenne von ausschlaggebender Bedeutung – es müssen auch hier induktiv ankoppelnde Ferrit-Rundantennen sein. So ergänzen sich Scanner und Digimeter in bemerkenswerter Weise.

HF–Wechselfelder – elektromagnetisch – Genitron / Gigahertz-Solution

Im HF-Bereich fließen elektrische und elektromagnetische Aktivitäten zusammen und bilden elektromagnetische Felder. Diese beginnen bei etwa 150 kHz, also im beginnenden Radio-Bereich. Die hier auftretenden Felder werden mit dem Genitron HF-Tester qualitativ gefunden und dann in Summe quantitativ in nT messbar. Um welche Frequenzen es sich genau handelt wird dann mit dem Hamag-Scanner darstellbar. Analog dazu werden diese Signal-Stärken auch mit dem Gigahertz-Solution-Messgerät darstellbar. Diese Messung ist hilfreich zum Fahnden nach EM-Signalen und Darstellung der einfachen Leistungsflussdichte. Mehr nicht.

NF–Wechselfelder – elektrisch und elektromagnetisch – Genitron / Giga-Hertz-Solution

Im niederfrequenten Bereich werden elektrische und elektromagnetische Wechselfelder noch getrennt gemessen – d.h. schlicht in V/m für die elektrischen Feldstärken und in nT für die elektromagnetischen Feldstärken. Dies ist die reine qualitative und quantitative Messung von Leistungsflussdichten. Hiermit ist ohne spezielle Filter keine Frequenz-Analyse möglich – das muss im Zusammenhang mit Scannern und/oder Frequenzzählern durchgeführt werden. Wobei bei den üblichen Mischfrequenzen und Signalüberlagerungen Frequenzzähler schlecht nutzbar sind sondern vordergründig die Scanner zum Einsatz kommen müssen. Daher sind diese Messverfahren auch nur geeignet zu zeigen ob was da ist, woher es kommt und wie hoch die Intensität ist. Sonst nichts.

UKW-Feldbeugung (Felix) nach Hartmann

Dr. Hartmann hatte die Idee, dass sich ein an sich homogen ausbreitendes Feld durch überlagerungen mit anderen Feldern und Störungen in seiner Ausbreitung behindert und verändert wird. Wir kennen das als Schwund beim Taschentransistorradio noch zur Genüge. Auch beim Autoradio kennen wir diesen Effekt – nicht nur in Tunneln. Der Felix ist ein Hochleistungs-UKW-Messempfänger, der sich ganz exakt auf einen UKW-Sender einstellen lässt. Damit kann man eine Fläche auf Einwirkungen durch elektromagnetische, elektrische und geomagnetischen Einflüsse hin untersuchen. überall dort, wo es zu überlagerungen, Schwebungen, Dämpfungen und Interferenzen kommt, verändert sich die voreingestellte gemessene Feldstärke des UKW-Referenzsignales. Hieran kann man nun solchen Punkte oder Areale im Feld cm-genau bestimmen. Gleichfalls verändert sich nicht nur die Feldstärke sondern auch die Referenzsignal-Integrität, was als Sender-Mitte bezeichnet werden kann. Diese zwei Darstellungsmethoden geben einen guten Einblick in die Homogenität der Referenzsignalausbreitung. Im Zusammenhang mit Scanner/ Digimeter und Geomagnetometer kann man die Einflüsse sehr gut finden und auch eingrenzen und beschreiben.

Genitron-Radioaktivitäts-Zähler (Gamma-und Beta-Aktivität)

Die Erfahrungen aus der Baubiologie zeigten schon früh Zusammenhänge zwischen Erdmagnetfeld-Anomalien und radioaktiver Bodenstrahlung. Der Radioaktivitäts-Zähler ist einerseits ein Geigerzähler zur quantitativen Sofortbestimmung von Gamma-Aktivitäten, andererseits aber auch ein Langzeitzähler für Gamma- und durch Filterung auch für Beta-Aktivitäten. Die Zählkammer ist gekoppelt mit einem zeitgesteuerten Zähler, der die Summenaktivitäten in bestimmten Zeitfenstern dokumentieren kann. Dies ist interessant, weil auch Höhenstrahlungen Gamma-Aktivitäten aufweisen. Zusammenhänge mit Rastermessungen müssen noch untersucht werden und können als zusätzliches qualitätssicherndes Moment genutzt werden.

LASER–Holographie–Interferenzbeugung (Oberflächenresonanz)

Ausgehend von der Überlegung, dass Signaturen und Strukturierungen in metallischen Körpern zu einer Veränderung der Metallgitter und der Valenzelektronen-Gase führt, liegt die Vermutung nahe, dass diese Strukturunterschiede, analog zum Quarz-Modell im Funk, zu Veränderungen der resonativen Koppelung und Reflexion elektromagnetischer und magnetischer Einflüsse führt. Diese Veränderungen können in der Folge den Aufbau eine fest vorgegebenen Interferenz-Hologramms beeinflussen. Um dieses messtechnisch erfassen zu können wird eine optische LASER-Holographie-Bank mit einem Leistungs-He-Ne-LASER aufgebaut und im Einflussbereich an der metallischen Fläche ein Hologramm erzeugt. Aufgrund der Ausprägung des erzeugten Hologramms kann man die Reinheit/Integrität der Fläche ersehen. Diese Methodik wird auch in der Werkstoffprüfung eingesetzt, um innere, von Außen nicht sichtbare Struktur-Irritation darstellen zu können. Hier wird die Idee der Strukturmodifikation, d.h. die Einprägung einer Signatur auf z.B. Metallfolien, genauer zu untersuchen und ggf. auch zu belegen helfen.

Electronic-Workbench (EDV-Simulation von physikalischen Einflüssen)

Die Electronic-Workbench ist eine spezielle aufwändige Software, die es gestattet im PC Schaltungen virtuell aufzubauen und diese in ihrer Funktion per Simulation rund-um zu testen, obwohl sie noch gar nicht gebaut wurden. Das bedeutet auch, dass hier zum Beispiel auf virtuelle Haut- oder Zellmembranmodelle aufgebaut werden können, die dann mit einem ganzen virtuellen Equipment von Generatoren beeinflusst werden können. Ebenfalls virtuelle Messsysteme verschiedenster Art können dann an allen Stellen des Modells messen, was sich hier gerade in der Simulation der Schaltung ereignet. Das Besondere hieran ist aber auch, dass ohne Probleme jede Stelle der Schaltung sofort im PC verändert oder angepasst werden kann – auch solange, bis das was rauskommen soll mit den möglichen Grundeinflüssen erzeugt oder auch vermindert werden kann. Auch können Schaltungen kombiniert oder gegeneinander im Zusammenwirken simuliert und getestet werden. Daher ist diese Workbench ein ganz wichtiges Instrument in der Grundlagenforschung bzgl. der Reaktionsarten physikalischer Einflüsse und deren Wechselwirkungen.

Surfer8.0-Auswertungs-EDV (Darstellung von physikalischen Einflüssen in 3D)

Die Surfer-Graphik-Software ist ein geomathematisches Auswertungsprogramm zur 3D-Darstellung von unterschiedlichen Flächen in ihren Höhen und Tiefen. Damit eignet sie sich gerade zur Darstellung punktueller Vektorwerte auf einer Fläche, die dann als Höhenlinien verrechnet und projiziert werden. Neben einer farbigen Landkarten-/Linien-Projektion stehen auch die sog. Gebirgsgraphiken zur Verfügung und letztlich auch die Analyse der Flächenvektoren als Flusslinien der Höhenverläufe – diese können in Analogie auch für den Fluss von Inhomogenitäten z.B. im Erdmagnetfeld benutzt werden. Das Surfer-Programm basiert auf Exel-Listen und ist daher derzeit nicht kompatibel mit den internen Wertetabellen der Geomagnetometer. Dafür wird aber eine eigene Konvertierungssoftware geschrieben.

Goldstar-2-Kanal-Speicher-Oszillograph 30 MHz

Der Goldstar-Oszillograph gehört mit zu den leistungsfähigsten Geräten. Der Oszillograph zeichnet Signale auf und stellt sie in ihrem Verlauf, d.h. die Form des Signals, 2D graphisch dar; wobei die Flankenanstiege, die Abflachungen und der gesamte Verlauf der Ein- und Ausschwing-Verhältnisse eines Signals dokumentiert werden. So können besonders auch Modulationen in Frequenz oder Amplitude und auch Oberwellenveränderungen dargestellt werden. Er arbeitet mit 2 Kanälen, die jeweils mit einer Rate von 30 MHz abgetastet werden, das gehört in der Abtastrate zum oberen Segment der Messeinrichtungen, wobei die hier einlaufenden gemessenen Signale außerdem in einen digitalen Speicher abgelegt werden können – d.h. es können synchron zwei unterschiedlich Quellen gemessen und parallel dargestellt werden. Jede Quelle kann dabei auch unterschiedlich gezoomt, gespreizt und getriggert werden. Die Möglichkeiten der Darstellung und Verarbeitung im Gerät sind immens. Dies ist besonders wichtig für vergleichende Messungen unter verschiedenen Einflüssen. Eine Besonderheit dieses Oszis ist jedoch die Möglichkeit der Cursor-Steuerung, wodurch es möglich ist Signale zu begrenzen, zu zoomen und bei zwei Quellen diese sogar übereinander zu legen und die Differenz herauszurechnen und darzustellen. Damit sind auch Messungen im Sinne einer Wheatstone’schen Messbrücke möglich, wobei zwei Signale bzw. Einflüsse direkt miteinander durch Null-Rechnung und deren Abweichung darstellbar sind.

EDV-Oszillograph mit FastFourier-Transformationsanalyse

Da Interferenzen und Modulationen Ergebnisse von und mit Trägerwellen sind, sind die Frequenzen in den unteren Bereichen des Frequenzbandes angesiedelt. Der untere MHz-Bereich wird von Modulationen oder Interferenzen selten erreicht. Die meisten Signale dieser Kategorie, also auch Spiegelfrequenzen, liegen im kHz-Bereich und darunter. Eine Abtastrate von 10 MHz ist daher ausreichend, wenn man solche Signale erfassen will. Die EDV-Konzeption ermöglicht aber dann auf dem PC, der den Oszi simuliert, weitergehende Auswertungen – z.B. die Analyse mit der FastFourier-Transformation (FFT). Dies ist eine mathematische Methode, mit der man den ‚Zusammenbau’ eines Signals errechnen und darstellen kann. Oftmals sind Signale nicht isoliert, sondern aus der Summation mehrerer Frequenzen aufgebaut. Die FFT-Analyse macht es möglich diese beteiligten Signal-Komponenten zu identifizieren.

EDV-Langzeit-Dokumentations-Oszillograph

Manchmal ist es notwendig über einen längeren Zeitraum Signale und deren Entwicklung zu verfolgen. Dies ist mit einem herkömmlichen Oszi nicht möglich. Dazu gibt es den EDV-Langzeit-Oszi, der ein vorbestimmtes Signal identifiziert und dieses in einer festen Abtastrate misst, erfasst und an die EDV zur linearen Speicherung abgibt. Hier wird eine sequenzielle Datei erstellt, die hinterher vielfältige Auswertungen und Darstellungen über den ganzen Messzeitraum ermöglicht. Dies ist interessant bei der Identifikation von bestimmten Störsignalen, die z.B. parallel zu einer Langzeitmessung mit dem Geomagnetometer die Entwicklung und das Zusammenspiel der Wechselwirkungen darstellbar macht.

EDV-Frequenz-Analyser/ Frequenzzähler

Neben den bisher beschriebenen Analyse-Methoden ist dann noch die genaue Identifikation einer Frequenz in hoher Genauigkeit wichtig. Dazu werden hochauflösende Frequenzzähler benutzt. Diese zählen die aufkommenden Signale und ordnen sie zeitlich einer Frequenz zu. Bei einem hohen Frequenzaufkommen ist aber auch eine Auseinanderrechnung der einzelnen auftretenden Frequenzen nötig – dies ermöglicht die PC-gestützte Frequenzanalyse. Hier werden alle Frequenzen gespeichert und dann bis auf die 4. Stelle nach dem Komma rechnerisch getrennt und gelistet.

Analoger Frequenz-Zähler

Der analoge Frequenzzähler führt eine laufende Fluss-Zählung durch und zeigt zu jedem Zeitpunkt die gerade dominante Frequenz an, wenn mehrere Frequenzen auftreten. Damit können im Langzeit-Rahmen zum Beispiel auch die jeweils auftretenden Interferenz-Frequenzen identifiziert werden. Damit ergänzt dieses Messsystem den Scanner und das Digimeter.

Diverse

Dazu kommen noch Frequenz- und Signalgeneratoren (jeweils als Hardware und als Software) – auch in Wooble-Form, mehrere unterschiedliche Multimeter, Gehäusespannungsmessgeräte, Labor-Teile wie Wheatstone’sche Messbrücke etc. Auch ist eine PC-gestützte Platinenentwicklungs- und layouter-Software (Router) vorhanden, die erfolgreich simulierte Schaltungen gleich in platinenfähige Muster umsetzt, die dann sofort geätzt, gebohrt, bestückt und gelötet werden können.

Informieren Sie sich hier zu den Messverfahren:

Geophysikalische-Forschungs-Gruppe e.V.

Die Messungen zur Erfüllung der Qualitätsstandards der Gabriel-Technologie werden regelmäßig vom Geophysikalische-Forschungs-Gruppe e.V. durchgeführt.