+49 6195 9777330

RDFM (Raster-Dual-Feld-Messverfahren)

Das RDFM® (Raster-Dual-Feld-Messverfahren) zeigt eine räumliche Wirkung von Funknetzen

Die direkte hochfrequente Strahlungsdichte von externen Mobilfunknetzen ist einer Reihe von Faktoren unterworfen. Sie schwankt ständig und lässt sich auch aufgrund ihrer Frequenzschnelligkeit von mehr als 1 Milliarde Schwingungen pro Sekunde messtechnisch nur mit großem Aufwand ermitteln. Eine identische Reproduktion der Feldgegebenheiten ist kaum möglich

Die indirekten, räumlichen Auswirkungen von internen Funknetzen oder eigenen Mobilfunkgeräten auf das Erdmagnetfeld und elektrische Hausstromfelder lassen sich hingegen sehr genau und reproduzierbar messen.

Die Geophysikalische-Forschungs-Gruppe e.V. (GFG) führt hierzu duale und synchrone Messungen in einem Rasterfeld mit mindestens 25 festen Messpunkten durch. Es kann so die Homogenität eines geomagnetischen oder elektrischen Feldes sowie jegliche Veränderung sehr gut dargestellt werden. Das geomagnetische Feld wird dabei in Mikrotesla (µT), das elektrische Wechselfeld (NF) in Volt pro Meter (V/m) in jeweils drei dualen Messdurchläufen exakt vermessen:

  • Duale Messungen: Bestimmung des Leerfeldes (= Normfeld unter Laborbedingungen)
  • Duale Messungen: Das zu untersuchenden Handy (= Vormessung)
  • Duale Messungen: Dasselbe Handy + Gabriel-Chip für Handys (= Nachmessung)

Es wird also bei jedem Durchlauf doppelt gemessen. Zuerst wird jeweils an den 25 Rasterpunkten die vertikale Komponente der geomagnetischen Flussdichte B in µT bestimmt und folgend an denselben Rasterpunkten in der gleichen Reihenfolge auch die elektrische NF-Feldstärke in V/m. Die insgesamt 150 Werte aller Messdurchläufe werden dokumentiert und archiviert.

Bei den Messdurchläufen 2. und 3. ist das jeweilige Mobilfunkgerät Handy oder SmarthPhone mit einer Test-SIM-Karte ausgestattet und alle möglichen Funkübertragungen (Wireless-LAN, Bluetooth) sind aktiv. Eine kontinuierlich gleichbleibende Leistungsabgabe von elektromagnetischer Strahlung ist somit während den Labormessungen gewährleistet. Das bedeutet, dass bei der normalen Nutzung diese hier zugrunde liegenden Leistungsdaten normalerweise nicht oder nur selten erreicht werden. Umgekehrt zeigen die Messdaten eindrucksvoll, dass durch die Gabriel-Technologie selbst bei höchstmöglicher Leistungsstufe eine weitreichende messbare Entstörungswirkung erzielt wird.

Durch eine mathematische Verrechnung beider Feldwerte wird als grafische Verdeutlichung ein sich ergebendes effektives Wirbelpotential in µW/m² (NF) dargestellt.

Die Geophysikalische-Forschungs-Gruppe verdeutlicht:

Elektromagnetische Wellen nehmen in der Art Einfluss auf magnetische Gleichfelder und niederfrequente elektrische Wechselfelder, dass sich Wirbelpotentiale (HotSpots) bilden. Wird die Gabriel-Technologie als zusätzliche Komponente in die Feldgegebenheiten eingebracht reduzieren sich diese Einflüsse, und somit auch das Wirbelpotential.

Baubiologischen Richtwerte liegen zurzeit ausschließlich für Schlafbereiche als SBM-2008 und SBM-2003 vor. Es sind für elektromagnetische Wellen (HF) Belastungen als Strahlungsdichte in µW/m² definiert. Für eine sinnvolle Beurteilung des mathematisch errechneten effektiven Wirbelpotentials in µW/m² (NF) legt die GFG hilfsweise die Baubiologischen Richtwerte SBM-2003 zugrunde. Belastungen werden hier mit Anomalien verglichen, dieses entspricht der Beurteilung von niederfrequenten Potentialen. Den in den SBM-2003 vorgegeben Richtwerten für gepulste elektromagnetische Wellen (HF) hat die GFG zur besseren grafischen Darstellung eine entsprechende Farbskala zugeordnet, nach der die Werte des Wirbelpotentials (NF) dann in Bezug gesetzt und farbig abgebildet werden.

Ebenso werden die Abweichungen der effektiven Wirbelpotentiale zum Normfeld mathematisch bewertet und grafisch dargestellt. Jeweils Mobilfunkgerät ohne Entstörprodukt und Mobilfunkgerät mit der Gabriel-Technologie.

Informieren Sie sich hier zu den Messverfahren:

Geophysikalische-Forschungs-Gruppe e.V.

Die Messungen zur Erfüllung der Qualitätsstandards der Gabriel-Technologie werden regelmäßig vom Geophysikalische-Forschungs-Gruppe e.V. durchgeführt.