Zum ersten Mal gibt es die einzigartige Gabriel-Technologie in einem Luftreiniger. Durch die integrierte Entstörungstechnologie lässt der CF-8609S andere Luftreiniger hinter sich – und entfernt nicht nur 99,99 % der Schadstoffe aus der Luft. Er befreit Ihre Räume auch signifikant von elektromagnetischen Belastungen und wirkt sich überaus positiv auf Ihr persönliches Wohlbefinden aus.
Sicher gegen Aerosole, Bakterien, Viren, Schimmelpilze und Feinstaub sowie elektromagnetische Belastungen.
Der CF-8609S ist ausgestattet mit Reinigungsfiltern und kombiniert Vorfilter, HEPA-14-Filter, Aktivkohlefilter, UV-C-Lampe und noch viel mehr in einem einzigen System. Mit seiner unglaublichen Performance, speziellen Lüftungstechnik und führenden Effizienz von 99.99 % ist der CF-8609S nicht einfach der nächste Schritt für reine Luft ohne Partikel wie Allergene, Pollen und Staub – er definiert ein ganz neues Level der Entstörung und Gesundheit.
Wie wird die Luftqualität in geschlossenen Räumen noch besser? Indem wir spezielle Filter mit besonders hohem Wirkungsgrad verwenden. Der leistungsstarke HEPA-14-Filter entfernt Schadstoffe. Der Aktivkohlefilter zersetzt Gase und Gerüche. Zudem bietet er eine überaus hohe Luftwechselrate von 483 Kubikmeter pro Stunde. Damit sinkt das luftgetragene Übertragungsrisiko von Mikroorganismen, wie Viren, Schimmelpilzen und Bakterien, in unzureichend belüfteten Räumen auf ein Minimum. Darüber hinaus geht er bei der Arbeit besonders leise und energiesparend vor.
Rein ist gut, aber wir wollen Sie auch vor Elektrosmog schützen. Deshalb verwenden wir in unserem Luftreiniger unsere international wissenschaftlich anerkannte Entstörungstechnologie. Diese wurde in umfangreichen Studien anhand von Messungen, unter anderem mit dem Elektroenzephalogramm (EEG), belegt.
Den Gabriel-Luftreiniger CF-8609S sowie Filter und UV-C-Lampen erhalten Sie in unserem Onlineshop.
Paris – Rund 15 Prozent der COVID-19-Todesfälle weltweit könnten auf das Konto von Luftverschmutzungen gehen. Zu diesem Ergebnis kommen Forscher aus Deutschland und Zypern in einer heute veröffentlichten Studie in Cardiovascular Research (2020; DOI: 10.1093/cvr/cvaa288), in der die möglichen Gesundheitsrisiken für COVID-19 durch Treibhausgasemissionen untersucht werden.
Frühere Forschungen kamen bereits zu dem Ergebnis, dass die dauerhafte Belastung etwa durch Feinstaubpartikel in der Luft, wie sie bei Abgasen entstehen, die Lebenserwartung im weltweiten Durchschnitt um fast zwei Jahre senkt. Nach Angaben der neuen Studie beeinflussen die Emissionen aber auch die Sterblichkeitsrate durch das Coronavirus.
Für ihre Studie untersuchten die Forscher um Jos Lelieveld vom Max-Planck-Institut für Chemie in Mainz unter anderem Gesundheits- und Krankheitsdaten aus den USA und China und kombinierten diese dann mit Daten zur globalen und lokalen Feinstaubbelastung der Luft.
Die Forscher kamen zu dem Schluss, dass in Ostasien, das eine der höchsten Schadstoffbelastungen weltweit aufweist, 27 Prozent der COVID-19-Todesfälle auf die gesundheitlichen Auswirkungen der schlechten Luftqualität zurückzuführen sein könnten. In Europa lag der Anteil bei 19 Prozent, in Nordamerika bei 17 Prozent.
Allerdings gibt es große Unterschiede auch in Europa: Während die Forscher beispielsweise in Tschechien bei 29 Prozent und in Deutschland bei 26 Prozent der COVID-19-Todesfälle die Luftverschmutzung als mögliche Ursache sehen, sind es in Portugal nur elf und in Spanien neun Prozent. In Australien sind es gerade mal drei und in Neuseeland ein Prozent.
„Wenn die langfristige Belastung durch Luftverschmutzung und eine Infektion mit SARS-CoV-2 zusammenkommen, dann wirkt sich das negativ auf die Gesundheit aus – insbesondere auf Herz- und Blutgefäße“, erklärte der Kardiologe und Ko-Autor der Studie, Thomas Münzel. Nach seinen Angaben macht die Luftverschmutzung Risikofaktoren für COVID-19 wie Lungen- und Herzprobleme wahrscheinlicher.
Der genaue Grund sei noch unklar, sagte Münzel Spiegel Online. Es könnte jedoch daran liegen, „dass sowohl Feinstaub als auch das Virus das Endothel, also die Auskleidung der Blutgefäße, jeweils angreifen und Entzündungen verursachen“.
Die Forschungsergebnisse deuteten darauf hin, dass „die Verschmutzungspartikel ein Co-Faktor bei der Verschlimmerung der Krankheit sind“, sagte Lelieveld der afp. Die Schätzungen legten nahe, dass mehr als 6.100 COVID-19-Todesfälle in Großbritannien und 40.000 in den USA auf Luftverschmutzung zurückgehen könnten.
Die Forscher weisen darauf hin, dass Feinstaub auch ganz unabhängig von COVID-19 tödlich ist. Sie fordern deshalb einen stärkeren Kampf gegen Luftverschmutzung – etwa durch einen raschen Übergang zu sauberen und erneuerbaren Energiequellen. Die Pandemie werde vermutlich mit der Impfung der Menschen enden – aber „gegen schlechte Luftqualität und den Klimawandel“ gebe es keine Impfung. Die einzige Abhilfe bestehe darin, „die Emissionen einzudämmen“. © afp/aerzteblatt.de
Quelle: https://academic.oup.com/cardiovascres/article/116/14/2247/5940460?login=false
Cardiovascular Research, Volume 116, Issue 14, 1 December 2020, Pages 2247–2253, https://doi.org/10.1093/cvr/cvaa288
Varese/Lombardei – Einwohner der oberitalienischen Stadt Varese, die in Straßen mit erhöhten Luftschadstoffen wohnen, sind in den ersten beiden Epidemiewellen häufiger an COVID-19 erkrankt als Bewohner mit einer besseren Außenluftqualität.
Die in Occupational and Environmental Medicine (2022; DOI: 10.1136/oemed-2021-107833) veröffentlichten Ergebnisse bestätigen frühere Befunden aus anderen Orten und mit anderen Krankheitserregern.
Feinstaub und Stickoxide gehören zu den häufig unterschätzten Risikofaktoren für Krankheiten, da sie weder sichtbar noch unmittelbar spürbar sind. Die Europäische Umweltagentur schätzt jedoch, dass 2018 in Europa 417.000 vorzeitige Todesfälle auf Feinstaub (PM2,5), 55.000 Todesfälle auf Stickstoffdioxid (NO2) und 20.600 Todesfälle auf Ozon (O3) zurückzuführen waren. Die Luftschadstoffe erhöhen zum einen die Anfälligkeit für Atemwegserkrankungen. Zum anderen steigt das Risiko von Infektionen, weil Feinstaub ein Transportvehikel für Viren ist.
Der Zusammenhang ist in der Vergangenheit unter anderem für die Masern beobachtet worden. In Lanzhou, einer Industriestadt im Norden Chinas mit einer starken Luftverschmutzung, steigen die Erkrankungszahlen schneller, wenn die Belastung durch SO2, NO2, PM10 erhöht ist (Environmental Science and Pollution Research, 2020; DOI: 10.1007/s11356-020-07903-4).
Dass Coronaviren hier keine Ausnahme machen, zeigte sich bei der Epidemie von SARS-CoV-1. Die Case-Fatality-Rate war 2002/3 in den Städten mit einer hohen Luftverschmutzung wie Peking oder Tianjin höher als in der südostchinesischen Provinz Guangdong (Environmental Health, 2003; DOI: 10.1186/1476-069X-2-15).
Auch für COVID-19 wurde eine Assoziation beschrieben. So stieg das Erkrankungsrisiko für Teilnehmer der UK Biobank-Studie in England mit jeder Zunahme des PM2,5-Werts um 1 µg/m3 um 12 % an (Environmental Pollution, 2021; DOI: 10.1016/j.envpol.2020.115859).
Ein Team um Marco Ferrario von der Universität Insubrien in Varese hat jetzt die Situation in der norditalienischen Stadt mit etwa 60.000 Einwohnern untersucht. Die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz liegt am Fuß der Alpen im nördlichen Bereich der Po-Ebene, der Region mit der schlechtesten Luftqualität Europas.
Die Luft in Varese ist nicht ganz so schlecht wie in den Niederungen der Po-Ebene. Ein Einfluss auf das Erkrankungsrisiko war jedoch nachweisbar. Die Forscher konnten für 97,4 % der Einwohner die Luftschadwerte aus dem Jahr 2018 ermitteln. Der Vergleich der 4.408 Einwohner, die bis März 2021 in den ersten beiden Wellen an COVID-19 erkrankt waren, mit den übrigen 58.440 Einwohnern ergab eine Korrelation: Jeder Anstieg der langfristigen PM2,5-Exposition um 1 µg/m3 war mit einem Anstieg der Zahl der Neuinfektionen von COVID-19 um 5,1 % verbunden (95-%-Konfidenzintervall 2,7 bis 7,5 %).
Ähnliche Assoziationen wurden für den (etwas gröberen) Feinstaub PM10, NO2 und Stickstoffmonoxid (NO) beobachtet. Eine Zunahme der Ozonwerte (O3) war dagegen mit einer Abnahme der Erkrankungen verbunden. Eine Erklärung könnte die reduzierte Umwandlung von NO in O3 bei starkem Straßenverkehr sein.
Interessant ist der direkte Vergleich mit anderen Risikofaktoren, die die Forscher in ihrer Studie ebenfalls untersucht haben. So erkrankten Patienten, die wegen Diabetes, Bluthochdruck oder einer COPD Medikamente einnahmen oder zuvor einen Schlaganfall erlitten hatten zu 17 %, 12 %, 17 % und 29 % häufiger an COVID-19.
Die Luftverschmutzung ist demnach nicht der wichtigste Risikofaktor, er könnte jedoch einen relevanten Anteil haben: Ferrario schätzt aufgrund der Zahlen, dass es in Varese aufgrund der schlechten Luft auf 100.000 Einwohner und pro Jahr zu 294 zusätzlichen COVID-19-Erkrankungen gekommen ist. In den Niederungen der Po-Ebene mit seiner deutlich schlechteren Luft könnten es erheblich mehr gewesen sein. © rme/aerzteblatt.de
Quelle: https://oem.bmj.com/content/79/3/192
Long-term exposure to air pollution and COVID-19 incidence: a prospective study of residents in the city of Varese, Northern Italy
Vancouver – Feinstaub könnte die vorgeburtliche Entwicklung des Gehirns behindern. In einer randomisierten Studie, die in einer Stadt mit einer der höchsten Feinstaubbelastungen weltweit durchgeführt wurde, hat ein Luftfilter in der Wohnung von Schwangeren den Intelligenzquotienten der Kinder im Alter von 4 Jahren um 2,5 Punkte erhöht. Die Ergebnisse wurden in Environmental Health Perspectives (2022; DOI: 10.1289/EHP10302) vorgestellt.
In Ulaanbaatar, der Hauptstadt der Mongolei, liegt die durchschnittliche jährliche Feinstaubkonzentration (PM2,5) um mehr als das 10-fache über dem Grenzwert der Weltgesundheitsorganisation von 5 µg/m3. Viele Einwohner, die es sich leisten können, haben deshalb in ihren Wohnungen Luftfilter, die wenigstens in den Innenräumen die Luftqualität verbessern sollen.
Eine Gruppe von Medizinern aus den USA und Kanada hat in einer randomisierten Studie untersucht, wie sich HEPA-Filter auf die pränatale Entwicklung auswirken. Ab Januar 2014 wurden 540 schwangere Frauen im mittleren Gestationsalter von 11 Wochen auf 2 Gruppen randomisiert. Die eine Gruppe erhielt HEPA-Luftfilter für die Wohnung. Die anderen Schwangeren bildeten die Kontrollgruppe.
Die Messungen ergaben, dass die HEPA-Luftfilter die Feinstaubkonzentration der Luft von 24,5 µg/m3 auf 17,3 µg/m3 gesenkt hat. Die Studie hatte ursprünglich den Einfluss auf die Schwangerschaftsdauer untersucht. Ein Einfluss auf die Rate von Frühgeburten war jedoch nicht nachweisbar.
m Alter von 4 Jahren wurde dann mit dem „Wechsler Preschool and Primary Scale of Intelligence“ der Einfluss auf die frühkindliche Intelligenz untersucht. Anlass waren eine Reihe von epidemiologischen Studien, in denen die Feinstaubbelastung mit einer Störung der neuropsychologischen Entwicklung assoziiert war. Die Aussagekraft von epidemiologischen Studien ist jedoch begrenzt, da sich andere Einflussfaktoren nur begrenzt ausschließen lassen.
Eine randomisierte Studie wie die „Ulaanbaatar Gestation and Air Pollution Research“ könnte dagegen eine höhere Evidenz für sich beanspruchen. Tatsächlich zeigen die von dem Team um Ryan Allen von der Simon Fraser University in Burnaby bei Vancouver und Mitarbeitern vorgestellten Daten, dass die Kinder aus den Haushalten mit Luftfilter im Alter von 4 Jahren einen höheren IQ hatten.
Die Differenz von 2,5 Punkten war mit einem 95-%-Konfidenzintervall von 0,4 bis 5,4 Punkten signifikant. Wenn die tendenziell höhere Zahl von Frühgeburten in der Kontrollgruppe berücksichtigt wurde, stieg die Differenz sogar auf 2,8 Punkte an (verlor allerdings mit einem 95-%-Konfidenzintervall von -0,1 bis 5,7 die statistische Signifikanz).
Besonders deutlich waren die IQ-Unterschiede im verbalen Verständnis, was laut Allen mit den Ergebnissen früherer Beobachtungsstudien übereinstimmt. Die Entwicklung der verbalen Fähigkeiten reagiert bei Kindern offenbar besonders empfindlich auf Luftschadstoffe, schreibt Allen.
Wie Feinstaub die Hirnentwicklung beeinflusst, ist nicht bekannt. Die feinen Partikel gelangen jedoch von den Alveolen ins Blut und damit ins Gehirn. Die 2. Schwangerschaftshälfte ist eine wichtige Phase der Gehirnentwicklung. Toxische Substanzen könnten dann Schäden verursachen, die nach der Geburt nicht mehr kompensiert werden können.
Die schlechte Luft führt in Ulaanbaatar dazu, dass viele Haushalte einen HEPA-Filter haben. Auch viele Teilnehmerinnen der Studien entschlossen sich dazu, wobei in reicheren Haushalten mit mehr als 800.000 Tugrik Jahreseinkommen mit 17 % versus 7 % bei ärmeren Familien die Geräte deutlich weiter verbreitet sind. Ob dies die Ergebnisse beeinflusst hat, ist unklar. © rme/aerzteblatt.de
Portable HEPA Filter Air Cleaner Use during Pregnancy and Children’s Cognitive Performance at Four Years of Age: The UGAAR Randomized Controlled Trial
Quelle: Published:22 June 2022CID: 067006
https://doi.org/10.1289/EHP10302