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Elektromagnetische Strahlung der Technik stört ein Jahrmillionen altes Gleichgewicht

In den letzten 70 Jahren haben sich unsere Umweltbedingungen dramatisch verändert, besonders seit Einführung der Mobilfunktechnologie, ohne dass wir es bewusst wahrgenommen haben. Die Ursachen liegen in dem rasanten Siegeszug der digitalen Mobilfunktechnologie und der Elektrifizierung sämtlicher Bereiche unseres Lebens: In Haushalt, Küche und Arbeit gibt es kaum mehr eine Tätigkeit ohne das passende Elektrogerät. Selbst die Kinderzimmer sind mit Elektronikspielzeug, Fernsehern und Mobiltelefonen ausgerüstet. Kein Auto kommt mehr ohne elektrische Hilfsaggregate aus und unsere Arbeitsplätze werden von PCs, Druckern und Dutzenden kleiner elektronischer Helfer beherrscht.

Die flächendeckende Einführung von digitalem Mobilfunk mittels gepulsten Wellen ist heute allgegenwärtig. Es gibt nur noch wenige Orte, an denen wir keinen künstlichen elektromagnetischen Quellen ausgesetzt sind. Die im Aufbau befindliche LTE- und die W-LAN Technik wird diese Entwicklung noch einmal verstärken.

Die Folge ist, dass auf dieser Erde die Menschheit noch nie einer so gewaltigen elektromagnetischen Belastung ausgesetzt war wie heute. Noch nie wuchsen Kinder mit derart hohen Elektrofeldern und Mobilfunkstrahlung auf. Es erstaunt daher nicht, dass einige Wissenschaftler das „Leben mit künstlichen elektromagnetischen Quellen“ als die zentrale gesundheitliche Herausforderung des 21. Jahrhunderts ansehen.

Die heftige und meist gegensätzlich geführte öffentliche Diskussion um technische Grenzwerte bei Mobilfunk und durch andere elektromagnetische Belastungen wurde de facto durch die Tatsache der rasant steigenden Gesundheitsbeschwerden in der Bevölkerung überholt. Immer mehr Ärzte sehen sich in Praxen und Kliniken mit Krankheitsbildern konfrontiert, für die sie keine körperlichen Ursachen finden. Besonders drastisch ist dieser Anstieg seit der Einführung des gepulsten Mobilfunks, der doch erst wenige Jahre zurückliegt (ab 1990). Immer mehr Wissenschaftler, Ärzte und Bürger haben inzwischen erkannt, dass gehäuft auftretende Beschwerden wie Schlaflosigkeit, Tinnitus (Ohrengeräusch), Herzrhythmusstörungen, Kopfschmerzen und in erschreckender Intensität auch Lern- und Konzentrationsstörungen bei Kindern und Jugendlichen nicht mehr nur eingebildet sein können. Die physiologischen Kreisläufe des menschlichen Körpers sind hochempfindlich.

Um zu verstehen, warum wir Menschen auf Mobilfunkwellen und oft auch auf die alltäglichen Elektrofelder so heftig reagieren, muss man einige grundsätzliche Abläufe in unserem Körper kennen:

Der menschliche Körper verfügt über ein eigenes und sehr empfindliches Nachrichtensystem. Über das werden alle Organe und Körperfunktionen, unsere Sinne und auch das Gehirn gesteuert. Erst durch die Fähigkeit, elektrische Signale zu erzeugen und wahrzunehmen, kann unser Gehirn mit jedem Körperteil gezielt Informationen austauschen. In jeder Sekunde verarbeitet unser Gehirn tausende von Informationen und gibt genauso viele Steuersignale an den Körper weiter. Bei der Vielzahl an Befehlen bedarf es daher eines zuverlässigen Zustell-Systems, damit durch ein Signal an die Leber nicht unbeabsichtigt Herz und Magen gleich mitreagieren.

Wichtige Frequenzen im Körper
Die Maßeinheit Hertz steht dabei für die Frequenz und sagt aus, wie oft eine Welle in der Sekunde hin und her schwingt.

Abkürzungen für Schwingungsmaße (Frequenzen):
1 mHz = 1 Millihertz = 1 Schwingung alle 1.000 Sekunden
1 Hz = 1 Hertz = 1 Schwingung/Sekunde
1 kHz = 1 Kilohertz = 1.000 Schwingungen/Sekunde
1 MHz = 1 Megahertz = 1 Million Schwingungen/Sekunde
1 GHz = 1 Gigahertz = 1 Milliarde Schwingungen/Sekunde
1 THz = 1 Terahertz = 1 Billion Schwingungen/Sekunde

Das dahinterstehende Grundprinzip ist leicht zu verstehen, es entspricht nämlich dem unseres Radios. Auch hier hat jeder Radiosender seine streng festgelegte Sendefrequenz, auf der er sein eigenes Programm ausstrahlt. Zwei Radiosender senden dabei nie auf der gleichen Frequenz, da es sonst Empfangschaos geben würde. Genauso müssen wir einen Radiosender aber auch empfangen können. Jeder kennt die Situation, in der man einmal ein Programm nicht „hereinbekommt“; z. B. weil andere Einflüsse so stören, dass der Radiosender nicht durchdringen kann.

All dies lässt sich direkt auf die elektrischen Signale in unserem Körper übertragen. Jede Körperfunktion hat dabei ihre ganz individuelle Frequenz, auf der sie jederzeit „online“ ist und hochsensibel reagiert. Wird nun diese Frequenz durch äußere Einflüsse gestört oder schlimmstenfalls komplett unterbrochen, können Gehirn und Organ nicht mehr richtig miteinander kommunizieren und es kann zu folgenschweren Regelungsstörungen kommen.

Elektrosensibilität

Noch nie gab es eine so hohe und flächendeckende, elektromagnetische Belastung

6-7 % der Bevölkerung gelten heute bereits als elektrosensibel.
In 10 Jahren wird ein Anteil von 15-20 % erwartet.
Die neuen Mobilfunktechniken (UMTS), LTE, Wireless-LAN, digitales Fernsehen und digitales Radio werden die Belastung massiv ansteigen lassen.
Das Bewusstsein für die Notwendigkeit eines „gesunden“ Mobilfunks bildet sich in der Bevölkerung immer stärker heraus.
Die Nachfrage und Suche nachhelfenden Produkten steigt spürbar.

Elektromagnetische Wellen, statische Felder, elektrische und magnetische Wechselfelder können unsere Gesundheit belasten.

Elektrosensibilität ist oft die letzte Reaktion des Körpers auf eine permanente Überbelastung durch Elektrosmog!