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Nach einer Bitkom-Befragung ist es Millionen von Menschen ein Bedürfnis, Handys und Smartphones zu nutzen und dabei bewusst auf die Gesundheit zu achten. Experten aus Wissenschaft und Praxis erörterten an den ersten drei Symposien der Gabriel-Technologie eine multifaktorielle Strategie, die diesem Anspruch gerecht wird. Dabei steht im Fokus, den Organismus wirksam vor Stressaktivierung durch elektromagnetische Strahlung zu schützen und gleichzeitig die Regenerationskräfte mit Mikronährstoffen zu aktivieren.

Eine im Auftrag des Digitalverbands Bitkom durchgeführte repräsentative Telefonumfrage bestätigt den persönlichen Eindruck, den die Digitalisierungs-Beauftragte der Bundesregierung, Staatsministerin Dorothee Bär, in einem Interview vermittelte: Gegenüber dem Rundfunk Berlin Brandenburg (rbb) ging die CSU-Politikerin am 4. April 2020 darauf ein, dass die Gesellschaft dem digitalen Wandel „normalerweise ängstlich und zögerlich“ begegne. Die am 20. April 2020 vorgestellten Ergebnisse einer Befragung von mehr als 1´000 Personen ab 16 Jahren untermauern dieses subjektive Empfinden anhand konkreter Fakten. Demnach sind Ängste vor Funkmasten als Quelle elektromagnetischer Strahlung sowie Sorgen um die Gesundheit in grossen Teilen der Bevölkerung verbreitet. Wie Bitkom schreibt,

  • fürchtet knapp jeder Zweite (45 Prozent) elektromagnetische Felder von Funkmasten,
  • will nahezu jeder Zweite (43 Prozent) einen Bürgerprotest starten, wenn in seiner Nähe Funkmasten errichtet werden sollten,
  • erklären fast genauso viele (42 Prozent), aus ihrer Wohnung ausziehen zu wollen, wenn der Vermieter eine Funkantenne am Haus anbringen ließe,
  • befürwortet zwar jeder Fünfte (22 Prozent) den Mobilfunkausbau, möchte aber keinen Funkmasten in der Nähe seiner Wohnung oder seines Grundstücks wissen,
  • sagen lediglich 18 Prozent, generell keine elektromagnetische Strahlung zu fürchten.

Entsprechend stark ausgeprägt ist das Bedürfnis, sich mit dieser komplexen Thematik inhaltlich auseinanderzusetzen. Laut dieser Bitkom-Befragung

  • erklären 46 Prozent, sich mit elektromagnetischer Strahlung bereits beschäftigt zu haben, weitere 22 Prozent nach eigenem Bekunden sogar intensiv,
  • haben sich drei von zehn (28 Prozent) noch nicht damit auseinandergesetzt.

Die Bitkom-Studie bringt auch zum Ausdruck, wie gespalten und widersprüchlich die Gesellschaft ist. Zwischen dem tatsächlichen Nutzerverhalten und den damit einhergehenden technischen Voraussetzungen besteht eine grosse Diskrepanz:

  • Die eine Hälfte (48 Prozent) spricht sich für die Errichtung von Funkmasten aus, ebenso viele (48 Prozent) sind dagegen.
  • Gleichzeitig nutzen 86 Prozent der Deutschen ab 16 Jahren ein Handy oder ein Smartphone.

Insbesondere mit Blick auf den Ausbau des 5G-Mobilfunknetzes hält Bitkom deshalb eine Reihe von Massnahmen für erforderlich, um das Wissen in der Bevölkerung zu steigern. So brauche es z.B. eine klar verständliche und breit getragene Darstellung der Faktenlage. Entscheidende Faktoren hierfür seien

  • öffentlichkeitswirksame Veranstaltungsformate,
  • gemeinsame Faktenklärungsprozesse,
  • eine wissenschaftliche Begleitung sowie
  • die bürgernahe kommunikative Aufarbeitung.

Zu diesem Zweck hat die Gabriel-Tech GmbH in Kooperation mit Partnern, wie z. B. der Stiftung für Gesundheit und Umwelt (SfGU), im Jahr 2018 das Symposium der Gabriel-Technologie ins Leben gerufen. Es verfolgt das Ziel, die Chancen der digitalen Revolution zu nutzen und den technologischen Fortschritt verantwortungsvoll mitzugestalten. Dies geht zwangsläufig damit einher, gesundheitliche Risiken durch elektromagnetische Strahlung zu erkennen und zu reduzieren – als Teil eines ganzheitlichen persönlichen Gesundheitsmanagements. Wie das im Alltag umgesetzt werden kann, darüber diskutieren jeweils mehr als 100 Experten aus Wissenschaft und Praxis. Dabei stehen folgende Fragen im Zentrum, die am Symposium der Gabriel-Technologie auf wissenschaftlicher Basis erörtert werden:

  • Wie lässt sich elektromagnetische Strahlung zuverlässig messen und visualisieren?
  • Wie wirkt sich die Strahlungsexposition auf den menschlichen Körper aus und welche gesundheitlichen Risiken können damit einhergehen – insbesondere auch in Wechselwirkung mit anderen Einflüssen aus der biologischen, sozialen und technischen Umwelt?
  • Wie können sich Nutzer mit einer wissenschaftlich anerkannten Entstörungs-Technologie vor elektromagnetischer Strahlung wirksam schützen?
  • Wie lassen sich gleichzeitig die Abwehrkräfte stärken?

Um mit den gesundheitlichen Risiken von elektromagnetischer Strahlung lösungsorientiert umzugehen, schloss das 2. Symposium der Gabriel-Technologie (2019) mit einer multifaktoriellen Strategie. Sie beruht

  • auf einer Diagnostik, die den Status der Degeneration und Regeneration erfassen kann,
  • auf dem wirksamen Schutz mit der Gabriel-Technologie kombiniert mit Mikronährstofftherapien
  • sowie Methoden, die die Regeneration im Gehirn gezielt anregen und Ungleichgewichte in den Gehirnaktivierungen korrigieren.

Im Zentrum steht dabei immer das Individuum. Anhand dieser Strategie wurde am 3. Symposium der Gabriel-Technologie (2020) vertiefend dargestellt,

  • wie der Organismus wirksam vor Stressaktivierung durch elektromagnetische Strahlung geschützt werden kann
  • welchen positiven Einfluss eine optimale Versorgung mit Mikronährstoffen auf die Vermeidung von Zellstress (oxidativer Stress) hat
  • sowie neueste wissenschaftliche Erkenntnisse, wie sich die Exposition durch 5G-Mobilfunkstrahlung auf den menschlichen Organismus auswirken kann.

Vor diesem Hintergrund plädierte z. B. der Sportwissenschaftler Prof. Dr. Elmar Wienecke* für die Anwendung multifaktorieller Konzepte, um den gesundheitlichen Bedürfnissen von Millionen von Mobilfunk-Nutzern zu entsprechen: „Die Versicherung für gute Gesundheit steht auf zwei Säulen – nicht der minimalen, sondern der optimalen Versorgung mit Mikronährstoffen sowie dem Schutz vor elektromagnetischer Strahlung mit einer wissenschaftlich anerkannten Entstörungstechnologie.“ Neben dem messbaren Schutz vor elektromagnetischer Strahlung ist somit auch die gleichzeitige gezielte Aktivierung der Regenerationskräfte unverzichtbar, um in eine gesunde Balance zu kommen.

Vitaltuning AG

Berichte über die Symposien der Gabriel-Technologie
Zwei ausführliche Publikationen dokumentieren die inhaltlichen Beiträge der Symposien der Gabriel-Technologie (2019 und 2020). Die Berichte können kostenlos bestellt werden unter: communications@sfgu.ch

Text: Jürgen Kupferschmid**
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* Studiengangleiter des Masterstudiengangs Mikronährstofftherapie und Regulationsmedizin, Fachhochschule des Mittelstands (FHM), Bielefeld / geschäftsführender Gesellschafter der Saluto GmbH, Halle/Westfalen / wissenschaftlicher Leiter von Energy for Health

** Jürgen Kupferschmid, Chefredakteur des Magazins „Meine Gesundheit“ sowie des Gesundheitsportals salusmed.ch, Leiter Öffentlichkeitsarbeit bei der Stiftung für Gesundheit und Umwelt (SfGU)