Amy Wakefield und Ariane Lüthi © Dimitri Vaindirlis
Amy Wakefield und Ariane Lüthi © Dimitri Vaindirlis

Zum elften Mal startet die Profimountainbikerin Ariane Lüthi (CH) am Sonntag, 20. März 2022, am „Cape Epic“. Eine Woche lang fährt sie gemeinsam mit Amy Wakefield (SA) eines der spektakulärsten und härtesten Bike-Langstreckenrennen der Welt: In acht Tagen legen die Athletinnen insgesamt 657 Kilometer und 17.250 Höhenmeter zurück. Nach ihrer Ankunft meldete sich die Markenbotschafterin der Gabriel-Tech GmbH mit einem aktuellen Lagebericht in Sachen Elektrosmog.

Seit unserer Ankunft in Südafrika sind wir zu vielem noch gar nicht gekommen – auch nicht zum Entstören unserer ersten Unterkunft. Bislang lebten wir hier allerdings weitgehend ohne Elektrosmog. Die meiste Zeit hatten wir nämlich gar keinen Strom. Dafür gab es gleich zwei Ursachen: Zum einen gab es im Haus ein Problem mit der gesamten Elektrizität. Zum anderen wurde wieder das sog. „Load shedding“ durchgeführt. Das sind geplante Stromabschaltungen für alle Verbraucher, um einen totalen Stromausfall („Blackout“) zu verhindern. Zu dieser Massnahme wird aktuell wieder gegriffen – sie zählt zu den Eigenheiten Südafrikas. 2014 habe ich das erstmals erlebt. Zu gewissen Zeiten gab es von einem Tag auf den anderen keinen Strom mehr, auch nicht im Einkaufsladen. Alle Kühlschränke fielen aus und die Kasse funktionierte nicht mehr. Niemand war in diesem Augenblick darauf vorbereitet. Das kann auch sehr tragisch sein und wirklich gefährliche Folgen haben. Zum Beispiel für Menschen, die aus gesundheitlichen Gründen auf elektronische Geräte angewiesen sind. Die Mutter meiner damaligen Masseurin wurde mit medizinischem Sauerstoff behandelt. Ihre Versorgung über ein Gerät war abhängig von der Stromversorgung. Dieses Gerät schaltete sich dann einfach selbst aus.

Wirksame Lösung, wenig Aufwand

Wenn der Strom dann wieder mal da ist, was in den vergangenen Tagen wirklich nicht oft vorgekommen ist, dann nahmen in unserem Zimmer auch die Klimaanlage und der Ventilator ihren Betrieb auf. Das war sehr angenehm, auch gegen die Moskitos. Es war zuletzt 40 Grad heiss. In unserem ersten Quartier, einem tollen Apartment, sind wir beim Entstören ganz pragmatisch vorgegangen: Wir haben unsere Gabriel-Frequenzkarten ausgepackt und rund um das Bett sowie auf die Nachttische gelegt. Das war eine schnelle und wirksame Lösung, die uns kaum Aufwand bereitete.

Alarmanlage und Elektrozaun

Am Freitag vor dem Prolog des „Cape Epic“ reisen wir dann weiter an den nächsten Ort. Verglichen mit dem vergangenen Jahr werden wir dieses Jahr wieder häufiger umziehen. Während des Rennens beziehen wir insgesamt drei Unterkünfte. Die liegen alle etwas abseits der Zivilisation, etwas weg vom Schuss. Wir werden sehen, welche Ausgangslage wir in Sachen Elektrosmog dort jeweils antreffen. Was in Südafrika allerdings immer vorzufinden ist, ist eine Alarmanlage. Und ein Elektrozaun, der das Grundstück sichert. Bei Bedarf löst er ebenfalls Alarm aus. Wie wir nun feststellen durften, ist das offenbar nicht nur bei Dauerberührung durch einen Eindringling der Fall. Das kann auch dann passieren, wenn beim Schlüssel nur der falsche Knopf gedrückt wird: So stand plötzlich die Polizei bei uns vor dem Haus!

Das Team der Gabriel-Tech GmbH wünscht ihrer Markenbotschafterin Ariane Lüthi zusammen mit ihrer Racepartnerin Amy Wakefield viel Erfolg bei der diesjährigen „Tour de France des Mountainbiken“ und drückt feste die Daumen!

Text: Ariane Lüthi und Jürgen Kupferschmid
Fotos: Dimitri Vaindirlis

Quelle: © salusmed.ch