In der Laufbahn der Profimountainbikerin Ariane Lüthi hat die Teilnahme am Etappenrennen „4Islands MTB Croatia“ (19. bis 23. April 2022) einen besonderen Stellenwert erlangt: Erstmals ging sie zusammen mit ihrer Partnerin Faranak Partoazar, der 7-fachen iranischen „Cross Country“-Meisterin, an den Start. Persönlich kennengelernt haben sich die beiden Athletinnen beim „Swiss Epic“ 2021, das Ariane an der Seite von Robyn de Groot souverän gewann. Als Team „Gabriel-Technologie“ waren die beiden nicht zu stoppen: Nach fünf gewonnenen Tagesetappen in Folge fuhren sie Ende August 2021 unangefochten zum Gesamtsieg. Damit feierte die Gabriel-Tech GmbH den perfekten Einstand im internationalen Radrennsport.

Am Rande der Siegerehrung kam es zu einem Austausch zwischen Ariane und Faranak, der Früchte trug. Als Teil des Teams „Pump for Peace – Velosolutions Racing Team“ leben sie heute eine gemeinsame Mission: Rad- und Action-Sportarten für benachteiligte Menschen rund um den Globus zugänglicher machen und damit eine tolerantere Zukunft fördern.

Als Titelverteidigerin machte sich Ariane von ihrer Heimat am Thunersee auf den Weg ins mehr als 800 Kilometer entfernte Baška auf der kroatischen Insel Krk. Zusammen mit ihrem Partner Frans Claes und Faranak reiste sie mit dem Van, der im vergangenen Jahr mit der Gabriel-Technologie komplett entstört wurde. Seit dem „Andalucia Bike Race“ Ende Februar zeigt die beschriftete Heckscheibe, dass dieses Fahrzeug im Umgang mit Elektrosmog vielen anderen etwas voraushat.

Nachdem Ariane im März beim „Cape Epic“ wie viele andere Athleten an Covid erkrankte, erfolgte die sportliche Vorbereitung auf das „4Islands MTB Croatia“ unter diesen nicht alltäglichen Vorzeichen. Im Bewusstsein, noch nicht wieder in der Top-Form zu sein, wie das am „Andalucia Bike Race“ der Fall war, ging sie mit realistischen Erwartungen an den Start. Im Vordergrund stand für sie, in einem Team mit Faranak so viel wie möglich zu lernen. Trotz dieser Rahmenbedingungen nahm das Rennen sportlich zunächst einen guten Lauf: Nach dem 6. Platz beim Prolog stand das Team „Pump for Peace – Velosolutions Racing Team“ nach der ersten Etappe auf dem Podest und feierte den dritten Platz. Bei der zweiten Etappe trennten sie nur 30 Sekunden von einem weiteren dritten Platz.

Doch die hohe Belastung ging an die Substanz – die nur eingeschränkt mögliche Vorbereitung aufgrund der Folgen von Covid holten Ariane nach der zweiten Etappe ein: „Ich war völlig k.o. und war kaum in der Lage, meine Sachen für den nächsten Tag parat zu machen. Dennoch konnte ich mich nicht dazu durchringen, das Rennen abzubrechen.“ So ging die Botschafterin der Gabriel-Technologie auch bei der dritten Etappe nochmals an den Start. Ein Unfall von Faranak nahm ihr notgedrungen die weiteren Entscheidungen ab: Nach einem Sturz brach sich die Athletin die Hand. „Damit hat sie mir einen Grund gegeben, mich auszuruhen und zu erholen“, blickt Ariane zurück. Zu einer möglichst stressfreien Heimreise trug wiederum der Van bei, der mit der Gabriel-Technologie ausgestattet ist. Anhand von wissenschaftlichen Studien ist belegt, dass sich durch diese Entstörungs-Technologie die Stressreaktion des Gehirns signifikant reduziert. Die Gehirnaktivität ist auf einem normalen Level, der für das sichere Fahren erforderlich ist.

Das Team der Gabriel-Tech GmbH wünscht Ariane gute Regeneration und Faranak einen schnellen Heilungsprozess!

Text: Jürgen Kupferschmid
Bilder: zVg

Quelle: © salusmed.ch