Schweiz, Elba, Südafrika, Dubai – mit Ariane Lüthi ging die Gabriel-Technologie im Herbst 2021 auf große Reise. Während die örtlichen Rahmenbedingungen sich permanent änderten, ist die Gabriel-Technologie für die Profimountainbikerin zu einer verlässlichen Größe geworden: Mit Hilfe der vielseitig einsetzbaren mobilen Lösungen nimmt Ariane die Entstörung ihrer Unterkünfte selbst in die Hand. Ihr Auge ist mittlerweile geschult, auf welche Strahlungsquellen besonders zu achten sind – dank der Gabriel-Objektberatung in ihrer privaten Wohnung.
Ariane, seit dem „Swiss Epic“ 2021 achtest Du konsequent darauf, Dich bei Rennen nicht nur vor zu viel UV-Strahlung, sondern auch vor elektromagnetischer Strahlung zu schützen. Wie gehst Du dabei vor? Und welche Rahmenbedingungen hast Du bei der Schweizermeisterschaft sowie bei der WM auf Elba vorgefunden?
Ariane Lüthi: Seit dem „Swiss Epic“ im August habe ich die mobilen Lösungen der Gabriel-Technologie immer mit im Gepäck. Sicher ist sicher. Besonderen Wert lege ich auf die blauen Gabriel-Chips, mit denen ich in den Unterkünften jeweils das Bett entstöre. Zusätzliche Gabriel-Chips nutze ich z.B. für den Fernseher, Stromkabel und die Steckdosen. Meine elektronischen Geräte sind ja ohnehin längst mit der Gabriel-Technologie entstört – Smartphone, Laptop, die Ladegeräte und auch der Bike-Computer. Die Frequenzkarte trage ich ebenfalls immer bei mir, im Portemonnaie und auf dem Bike. Bei der Schweizermeisterschaft hatte ich über Airbnb eine Privatwohnung in dem kleinen Kurort Oberiberg im Kanton Schwyz gebucht. Von dort ging die Reise dann weiter auf die Insel Elba, wo wir in einem kleinen Bungalow wohnten. Dort habe ich z.B. den WLAN-Router entstört und auch die Lampen, die ja nachweislich einen stark störenden Einfluss haben können. Mit der Ferienwohnung in Davos waren die Rahmenbedingungen bei diesen beiden Rennen aber keineswegs zu vergleichen – es gab keine Bahnlinien in unmittelbarer Nähe.
Nach Deiner erfolgreichen WM-Teilnahme stand das nächste Highlight der Saison bevor – das legendäre „Cape Epic“ in Südafrika. Wie und wo hat die Gabriel-Technologie dort Einzug gehalten?
Ariane Lüthi: Nach der Weltmeisterschaft auf Elba ging´s für mich dann weiter nach Südafrika – zur „Cape Epic“, der „Tour de France des Mountainbikens“. Harry Roos von der Gabriel-Tech GmbH stattete mich vor Abflug nochmals mit einem weiteren Riesen-Paket aus, das mit den mobilen Lösungen der Gabriel-Technologie bestückt war. Da ich in Sachen Gepäckgrösse etwas eingeschränkt war, konnte ich leider nicht alles mit auf die Reise nehmen. Während dem Flug von Zürich nach Kapstadt hatte ich die Frequenzkarte bei mir. Und nach der Ankunft in unserem Quartier in Stellenbosch stattete ich erstmal das gesamte „Team SALUSMED“ mit einem Gabriel-Chip aus. Wir haben alle Mobilfunktelefone entstört und sämtliche Computer. An den Betten von uns Fahrerinnen haben wir die blauen Gabriel-Chips angebracht. Und in unserem Schlafzimmer kümmerten wir uns auch noch um die Entstörung der Alarmanlage. All das konnten wir sehr einfach lösen. Darüber hinaus haben wir in Sachen „Elektrosmog“ keine besonderen Herausforderungen vorgefunden, auch nicht in der Küche. Dort hatten wir z.B. keinen Induktions- sondern einen Gasherd. Die Alarmanlage war vermutlich der Ausstattungsgegenstand mit der stärksten elektromagnetischen Strahlung. In unseren heimischen Gefilden in der Schweiz ist eine blinkende Alarmanlage im Haus doch eher unüblich – in Südafrika nicht. Dort lebt man z.B. auch mit einem Elektrozaun, der das Grundstück umgibt.
Wie hat das Team SALUSMED in Stellenbosch gewohnt?
Ariane Lüthi: Die Wohnsituation war für mich in diesem Jahr sehr speziell: Das war jetzt meine 10. „Cape Epic“-Teilnahme. Und es war für mich das erste Mal, dass ich während diesem Etappenrennen nicht einmal umziehen musste. Wir hatten jetzt wirklich das Glück, dass wir über die ganze Woche hinweg in ein und demselben Haus sein konnten. Dafür haben wir in Kauf genommen, zu den Etappenstarts etwas weiterzufahren – leider in nicht entstörten Autos. Wir wohnten auf einer Farm – zusammen mit dem Team „Bidon recup“, d.h meinem Lebenspartner Frans Claes und Jens Schuermans aus Belgien. Auf dieser Farm gab es verschiedene kleinere Unterkünfte zum Übernachten sowie ein Haupthaus mit einer großen Küche. Dort hatte das gesamte Team Platz und wir konnten uns schön ausbreiten.
Wie hast Du in den Jahren zuvor gewohnt?
Ariane Lüthi: Früher waren wir meistens mit Camper Vans unterwegs. Das empfand ich als ziemlich störend, u.a. weil sich dort z.B. der Kühlschrank direkt neben dem Bett befindet. Und in den Camps gibt es viele Stromgeneratoren, weil ja auch die Mechaniker arbeiten müssen. Das hat dazu geführt, dass ich schon bei der „Cape Epic“ 2020 in festen Unterkünften übernachtete. Das war sehr angenehm, vor allem auch wegen den sanitären Anlagen. Sich die Toilette mit vielen anderen Menschen zu teilen, stellt bei solch einem Rennen ein besonders großes Gesundheitsrisiko dar: Es besteht die Gefahr, sich einen Magen-Darm-Infekt einzufangen. Wenn es um das Quartier geht, dann ist also auch die Toilettenhygiene für uns Fahrer ein sehr heikler Punkt.
Wie haben die Teammitglieder auf Dein Bestreben reagiert, für einen möglichst hohen Schutz vor Elektrosmog zu sorgen?
Ariane Lüthi: Für einen Teil des Teams SALUSMED waren die Themen „Elektrosmog“ und „Entstörungs-Technologie“ überhaupt nichts Neues – Robyn und Sabine haben ihre Wohnung ebenfalls entstört. Im Vorfeld hatten sie auch schon mit Johanna, unserer Köchin, darüber gesprochen. Bei den anderen herrschte zunächst noch etwas Aufklärungsbedarf. Sie wollten verstehen, was die Gabriel-Technologie ist und vor allem wie sie wirkt. Das war für alle sehr interessant, sinnvoll und nachvollziehbar. Bis auf einen Punkt: der Wirkmechanismus. Ich glaube, das ist für niemanden wirklich nachvollziehbar, der nicht gerade einen Doktortitel in Physik hat. Trotz dieser ungeklärten Frage wurde meine Initiative sehr begrüßt, alle Mobilfunktelefone auf unserer Farm mit der Gabriel-Technologie zu entstören. Mit meinen Gabriel-Chips in der Hand wurde ich sehr herzlich empfangen und alle haben sie direkt auf ihr Smartphone aufgeklebt – Nick, der Team-Manager, Neville unser Mechaniker und Dimitri, unser Kameramann und Fotograf. Den Elektrosmog, der durch Mobilfunk erzeugt wird, haben wir somit als Team entstört. Vorrätige Gabriel-Chips haben wir dann auch noch an das Team „Bidon recup“ gespendet – d.h. Frans, Jens und ihr Fotograf Wim beteiligten sich ebenfalls an dieser Aktion. Das kam uns allen zugute.
Nochmals zurück zu den Camper Vans: Angenommen, Du würdest während so einem Etappenrennen wieder mal mit einem Wohnmobil reisen – was würdest Du gegenüber früher anders machen?
Ariane Lüthi: Falls wir beim „Cape Epic“ mal wieder in einen Camper Van umziehen sollten, dann müssten wir tatsächlich in die Entstörung des Fahrzeugs investieren. Ich habe in diesen Wohnmobilen nie gut geschlafen. Aufgrund der Gabriel-Objektberatung bei uns zuhause bewerte ich den Einfluss von Elektrosmog heute anders als früher: In einer Wohnung oder in einem Haus kommt es doch eher selten vor, dass sich so viel Elektronik und Batterien direkt neben dem Bett befinden. Auch in unmittelbarer Umgebung gibt es in solch einem Camp viele Strahlungsquellen, z.B. die Stromgeneratoren. Viele Geräte werden nachts geladen, weil tagsüber dafür keine Zeit oder Gelegenheit ist – Bike-Computer, Handys, Batterien. Manchmal ist es eine Herausforderung, genügend Steckdosen zur Verfügung zu haben und den kompletten Überblick über all die Geräte im Ladezustand zu behalten.
Wie ging die Reise für Dich nach dem „Cape Epic“ weiter – und wie veränderte sich Deine Umgebung damit erneut?
Ariane Lüthi: Vom „Cape Epic“ ging es nahtlos weiter in das Emirat Dubai, zum letzten Rennen der Saison. Das wurde in Hatta ausgetragen, einer kleinen Stadt umringt von Bergen, ca. 130 Kilometer entfernt von der Metropole Dubai. Vor dem Rückflug in die Schweiz verbrachte ich auch dort noch eine Nacht. An beiden Orten habe ich jeweils im Hotel geschlafen. Vermutlich zählen dort Klimaanlagen und damit die Gebäudetechnik zu den Hauptstrahlungsquellen – es war unglaublich heiß. In Hatta konnte ich sie über Nacht ausschalten, in Dubai war das gar nicht möglich. Leider habe ich die blauen Gabriel-Chips zur Entstörung des Schafplatzes in Südafrika zurückgelassen. Doch auch in dem Wüstenstaat hatte ich die Gabriel-Frequenzkarte dabei. Nachts legte ich sie direkt neben mein Kopfkissen.
Nochmals zurück zum Wirkmechanismus der Gabriel-Technologie – wie gehst Du „ohne Doktortitel in Physik“ mit Rückfragen um, z.B. von Teammitgliedern oder aus Deiner Familie? Wie erklärst Du das den Leuten und welche persönlichen Botschaften gibst Du Ihnen mit?
Ariane Lüthi: Ich veranschauliche das gerne am Beispiel einer Kreditkarte – die Gabriel-Frequenzkarte hat eine ähnliche Größe und auch unter einem Chip kann sich so gut wie jeder etwas vorstellen. Es geht um Informationen und die Interaktion mit Geräten, wie z.B. einem Bank-Terminal. Diese Interaktion bewirkt etwas, d.h. Informationen führen zu einer nachvollziehbaren Aktion. Übertragen auf die Themen „Elektrosmog“ und „Gabriel-Technologie“ hat sich die Glaubensfrage für mich seit diesem Jahr erledigt. In diesem Fall geht es nicht mehr um Glauben, sondern um messbare Fakten. Die Wirksamkeit sämtlicher Entstörungsmaßnahmen habe ich in unserer Wohnung mit eigenen Augen sehen und überprüfen können. Seit dieser persönlichen Erfahrung bin ich wirklich davon überzeugt. Es gibt definitiv nicht nur die digitale Umweltverschmutzung, die durch moderne Technologien verursacht wird. Der gesamte „Cocktail“ aus unterschiedlichen Strahlen, Wellen und Feldern zählt ebenfalls zu dieser Form von Umweltbelastung. Technisch erzeugter, d.h. künstlicher, Elektrosmog gelangt genauso in die Umwelt, wie diverse Verschmutzungen, Lärm oder Gerüche. Deshalb fordere ich, dass auch für die Reduktion von Elektrosmog jetzt dringend Verantwortung übernommen werden muss – von der Politik, von den Geräte-Herstellern, Mobilfunkanbietern und nicht zuletzt von den Konsumenten selbst.
Nach der Gabriel-Objektberatung bestritt Ariane bis zum Ende der Saison 2021 fünf hochkarätige Rennen, bei denen die Gabriel-Technologie durchweg zum Einsatz kam:
- Swiss Epic, Schweiz: 1. Rang (Gesamtwertung), zusammen mit Robyn de Groot aus Südafrika als Team Gabriel-Technologie – 5 Tagessiege!
- Iron Bike Race, Schweiz: zum fünften Mal wird Ariane Schweizer Meisterin im Bikemarathon
- UCI MTB Marathon-Weltmeisterschaften 2021, Elba: 5. Rang
- Cape Epic, Südafrika: 3. Rang (Gesamtwertung), zusammen mit Robyn de Groot als Team SALUSMED
- HERO Dubai Hatta, Vereinigte Arabische Emirate: 1. Rang
Für ein optimales Zusammenspiel von Körper, Gehirn und Geist beim Sport
Sowohl während des Trainings, als auch im Wettkampf werden in Körpernähe sowie am Sportgerät Self-Tracking-Technologien verwendet, die elektromagnetische Strahlung (EMS) verursachen: Bluetooth- und WLAN-gesteuerte Geräte zur Erfassung von physiologischen Parametern (vor allem die Herzfrequenz), GPS-Uhren, Smartphones, iTune-Player, Bluetooth-Kopfhörer, etc. Das hat nachweislich eine Wirkung auf die physiologische und mentale Leistungsfähigkeit der Sportler. In Studien der Stiftung für Gesundheit und Umwelt (SfGU) wurde gezeigt, dass sich die Regenerationsphasen nach einer Ausdauerbelastung bei Anwendung von WLAN-gesteuerten Tools zur Erfassung der Herzfrequenz verlängern. Gefördert wird dadurch auch das subjektive Stressempfinden während und nach dem Training. Das Zusammenspiel von Herz- und Gehirnaktivität kann durch den Einsatz von GPS beeinflusst werden. Musikhören während des Trainings mit dem Smartphone, iTune-Player und die Anwendung von Bluetooth-Kopfhörern kann Stress im Gehirn auslösen. Insbesondere können Gehirnareale gestört werden, die für eine optimale Konzentrations- und Reaktionsfähigkeit wichtig sind. Durch den Einsatz von mobilen Lösungen der Gabriel-Technologie im Sport ist es gelungen, Stressaktivierungen im Gehirn, die dadurch entstehen, auf ein Minimum zu reduzieren. Damit ist ein optimales Zusammenspiel von Körper, Gehirn und Geist beim Sport möglich. Mit Einsatz des Bluetooth-Chips am Mountainbike und der Frequenzkarte am Körper war Ariane Lüthi z.B. für das „Cape Epic“ also auch in dieser Hinsicht optimal vorbereitet.
Frequenzkarte fördert Regeneration im Schlaf
In Trainings- und Wettkampfphasen ist Regeneration im Schlaf eine grundlegende Voraussetzung für Erfolg. Aktuelle wissenschaftliche Studien belegen, dass die Schlafphysiologie und die subjektive Schlafqualität durch elektromagnetische Felder (EMF) gestört werden können. Die Studien zeigen, dass unter Einwirkung von EMF in den Stunden vor und während des Schlafs die Schlafarchitektur – d.h. die Abfolge von Tief- und REM-Schlafphasen – gestört werden kann. So wurde beobachtet, dass sich die Tiefschlafphasen teilweise reduzieren. Ebenso wurde ein häufiges Aufwachen in den REM-Schlafphasen festgestellt. Das hat Konsequenzen für die körperliche und auch psychische Regeneration. Erreicht die EMS tiefere Gehirnregionen, insbesondere auch durch den neuesten Mobilfunkstandard 5G, dann wirkt sich das auf grundlegenden hormonellen und immunologischen Regelsysteme sowie die mentale Verfassung aus. Der Einsatz der Frequenzkarte mit der Gabriel-Technologie trägt zu einer optimalen Regeneration auch unterwegs bei. In einer aktuellen Studie der SfGU wurde gezeigt, dass der Einsatz der Frequenzkarte Stressaktivierungen im Gehirn, die durch EMF erzeugt werden, reduziert. Somit fördert diese mobile Entstörungslösung eine optimale Regeneration im Schlaf.
Dr. Diana Henz, Kognitions- und Neurowissenschaftlerin
Literatur
- Henz, Diana (2019a). Application of a bluetooth headset, cable headset, and a smartphone chip on the smartphone. Do these devices reduce effects on EEG brain activity induced by smartphone-emitted electromagnetic fields? Psychophysiology, Vol. 56, S1, S53.
Henz, Diana (2020a). - Shielding chips reduce effects of smartphone-emitted radiation in the 5G range on EEG brain activity. Psychophysiology, Vol. 57, S1.
Henz, Diana (2020b). - Shielding chips reduce effects of electromagnetic radiation emitted by headsets on EEG brain activity during aerobic exercise and in the recovery phase. Psychophysiology, Vol. 57, S1.
Die Grafik zeigt die Aktivierungen im Gehirn während einer Basismessung
- ohne EMF-Bestrahlung (obere Zeile),
- mit EMF-Bestrahlung / 5G (mittlere Zeile)
- und mit EMF-Bestrahlung / 5G plus Gabriel-Frequenzkarte (untere Zeile).
Anhand der Ergebnisse sind starke Aktivierungen im Gehirn durch EMF-Strahlung (5G) zu erkennen. Von dieser Exposition betroffen sind frontale Gehirnareale, die für die Konzentrationsfähigkeit und motorische Steuerung verantwortlich sind. Auch tieferliegende Gehirnregionen, die grundlegende hormonelle und immunologische Regelkreise steuern, werden durch die EMF erreicht. In der Folge können die körperliche und mentale Leistungsfähigkeit, die Regenerationsfähigkeit sowie die Gesundheit beeinträchtigt werden. Durch die Anwendung der Frequenzkarte mit der Gabriel-Technologie werden die Stressaktivierungen im Gehirn auf ein Minimum reduziert. Dadurch ist das Gehirn zu Höchstleistungen bereit und eine wesentliche Voraussetzung für optimale Regeneration erfüllt.
Texte: Ariane Lüthi und Jürgen Kupferschmid, Dr. Diana Henz
Fotos: Dimitri Vaindirlis
Grafik: SfGU
Quelle: © salusmed.ch